Laser Haarentfernung

Bei Skinlifter haben wir uns für die aus Sicht von Experten effektivste verfügbare Technologie entschieden - den Diodenlaser.

Wir behandeln Sie mit dem Original PrimeLase - dieses Gerät hat sich als eines der sogenannten Gold Standard Systeme und mit 4800 Watt absolute Weltspitze. Dieses leistungsstarke und zuverlässige System ist erste Wahl bei TOP - Kliniken weltweit.

Wie läuft die Behandlung ab?

Zunächst werden Sie über die Möglichkeiten, Grenzen und Risiken der Behandlung aufgeklärt.

Die Behandlung beginnt mit der Analyse Ihres Hauttyps und der Auswahl der für Sie geeigneten Parameter. Das Zielareal wird mit einem Spezialgel benetzt, was zu einem besseren Kontakt zwischen Haut und Gerätekopf, einem guten Gleitverhalten des Kopfes, sowie einer besseren Verträglichkeit der Behandlung führt.

Das Gerät führt die Behandlung mit einzelnen Schüssen aus. Der Gerätekopf wird auf die Haut gelegt und ein Schuss wird abgeben. Dann gleitet man zur nächsten Schusszone und so weiter, bis das ganze Zielareal behandelt ist.

Ist die Behandlung schmerzhaft?

Die Behandlung ist schmerzarm. Da das Ziel der Behandlung die Zerstörung des Haarfollikels durch Hitze ist, kann die Behandlung nicht völlig schmerzfrei ablaufen. Jeder Schuss fühlt sich an wie ein Zwicken, ist aber gut zu ertragen. Wenn Sie sehr empfindlich sind, verwenden wir gern eine Anästhesie - Creme, um Ihr Komfort bei der Behandlung noch weiter zu steigern.

Wie bereite ich mich auf die Behandlung vor?

Bitte rasieren Sie die Haare im Zielareal ein Tag vor der Behandlung auf Hautebene ab. Die Haare dürfen nicht gezupft, gewachst, oder anderweitig epiliert sein. Wir brauchen einen kleinen Haarstoppel, der aus der Haut herausragt. Die Haut darf vor der Behandlung nicht gebräunt sein.

Was geschieht nach der Behandlung?

Es ist ratsam direkt nach der Behandlung zu kühlen, bis sich ein normales Gefühl im Areal eingestellt hat. Vermeiden Sie ungeschütztes Sonnenbaden (verwenden Sie Sonnenschutzmittel mit einem LSF von mind. 30) mindestens 6 Wochen nach der Behandlung.

Wie funktioniert Haarentfernung?

Unabhängig von der eingesetzten Technologie ist die Haarentfernung eine sogenannte Thermolyse - also eine Auflösung durch Hitze. Das Ziel ist dabei die Übertragung eines Energieimpulses in einer Stärke, die ausreicht, um den Haarfollikel dauerhaft zu schädigen, so dass kein neues Haar produziert werden kann, ohne jedoch die umliegenden Hautpartien zu beschädigen.

Grundsätzlich ist das mit Hilfe unterschiedlicher Technologien möglich. Bei Skinlifter in Berlin haben wir uns für die Laser-Haarentfernung mit einem Diodenlaser entschieden - das aus unserer Sicht sinnvollste Verfahren (dazu später mehr).

Bei der Laserhaarentfernung handelt es sich um eine Thermolyse durch Licht (Photothermolyse). Hier wird der Energieimpuls durch eine konzentrierte Lichtenergieabgabe in den Follikel geschossen. Hierbei dient der Haarschaft als Transportmedium für die Energie. Das Prinzip ist das gleiche, wie bei einem hellen und dunklen Auto in der Sonne. Das dunkle Haar wird erhitzt, während die helle Haut verschont bleibt.

Der Kontrast zwischen Haut und Haar spielt dabei eine nicht unerhebliche Rolle.

Welche Faktoren spielen eine Rolle für das Ergebnis?

Gerät

Das Gerät mit dem Sie behandelt werden ist fürs Ergebnis von allergrößter Bedeutung.

Die Überwiegende Masse der Anbieter für Haarentfernung setzt Billiggeräte ein, die einerseits wenig Wirkung zeigen und andererseits auch gefährlich sein können. Die Kunden solcher Anbieter wundern sich oft, warum sie auch nach der 10. Behandlung kaum Ergebnisse sehen.

Technisch gesehen spielen spielen viele Parameter eine große Rolle.

• Welche Grundtechnologie wird verwendet?
• Welche Lichtwellenlänge verwendet das Gerät?
• Wieviel Energie in Watt gibt das Gerät pro Impuls ab und ist in der Lage sie sicher in die Haut zu bringen, ohne zu verbrennen?
• Welchen Energiefluss und welche Energiedichte kann das Gerät aufbringen?
• Wie lang ist der Impuls?
• Vom eingesetzten Gerät hängt es ab, wieviele Behandlungen Sie am Ende brauchen und wie sicher Ihre Haut bei der Behandlung ist.

Um die Maschinen wirklich unterscheiden zu können braucht man ein kleines Studium. Und das haben wir für Sie gemacht, als wir unsere Gerätewahl trafen.

Unterm Strich geht es darum, Ihnen die bestmögliche Behandlung zukommen zu lassen. Sie soll effektiv und sicher sein.

Melanin

Melanin ist der Farbstoff (Pigment) der Haare - je dunkler das Haar, desto mehr Melanin. Verliert das Haar mit dem Alter sein Melanin, wird es grau. Melanin ist das Transportmedium für unseren Energieimpuls. Die Faustregel heißt dabei - je dunkler das Haar desto effektiver ist das Ergebnis

Hauttyp

Menschen haben unterschiedliche Hauttypen denen allen bestimmte Parameter zugeordnet sind. So kann eine schneeweiße Haut, die in der Sonne nicht braun wird keine schwarzen Haare produzieren und ein Schwarzafrikaner kann nicht blond sein.

Hier wird die sogenannte Fitzpatrick Klassifizierung verwendet, die insgesamt 6 Hauttypen unterscheidet.

Generell schwierig zu behandeln sind die sehr hellen Häute (Typ I), da sie oft sehr dünne Haare mit wenig Melanin haben - und damit über wenig Transportmedium zum Haarfollikel verfügen. Auch sehr dunkle Häute sind kompliziert, da je dunkler die Haut (Typ V,VI), desto geringer ist der Kontrast zwischen Haut und Haar und die Gefahr steigt, die Haut zu verbrennen.

In beiden Fällen braucht man eine erstklassige Maschine und einen erfahrenen Anwender der einschätzen kann, wie im jeweils vorliegenden Fall zu verfahren ist.

Haartyp

Grundsätzlich gilt die Faustregel - je dicker das Haar, desto besser kann man es entfernen, da es einfach mehr Melanin hat und damit mehr Energie zum Haarfollikel transportieren kann. Hat ein Haar sein Melanin verloren und ist bereits komplett grau und ohne Anzeichen auf ein Restmelanin, kann man davon ausgehen, dass in diesem Fall die Möglichkeiten des Lasers nicht ausreichen werden, um eine erfolgreiche Behandlung durchzuführen.

Haarwachstumsphase

Das Haar wächst nie immer gleich, sondern hat verschiedene Wachstums- und Ruhephasen. Nur wenn ein Haar aktiv wächst, heißt es nicht, dass es unbedingt jetzt wächst. Ein Haar, das sich in der Wachstumsphase befindet, lässt sich behandeln. Je weiter es von der aktiven Phase ist, desto schlechter reagiert es auf jegliche Einflüsse von außen.

Aus diesem Grund ist Haarentfernung ein langwieriger Prozess, bei dem man sich auf mehrere Sitzungen in einem bestimmten Abstand einstellen muss.

Haare durchlaufen je nach Körperzone den Wachstumszyklus mit verschiedener Geschwindigkeit. Hieraus ergeben sich unterschiedliche Abstände zwischen den Behandlungen, je nach Körperzone.

Einwirkung auf das Haar

Ein Haarfollikel kann bei einem Energieimpuls auf drei Arten betroffen sein, vorausgesetzt es befindet sich in der Wachstumsphase und ist für die Thermolyse ansprechbar:

1. Er wurde voll getroffen und die Energiemenge hat ausgereicht, damit er dauerhaft keine Haare produziert.
2. Er wurde getroffen, aber die Energiemenge war nicht ausreichend, bzw. er befand sich am Rande der Wachstumsphase und war nicht in der Lage den Energiestoß voll aufzunehmen. In diesem Fall wird der Follikel teilweise geschädigt. Das Haar wird dünner und wächst langsamer.
3. Das Haar war außerhalb der Wachstumsphase, bzw. die Einwirkung war viel zu schwach. Im Ergebnis ist das Haarwachstum soweit nicht beeinträchtigt.

Bräune

Gebräunte Haut ist ein absolutes NoGo bei der Laser-Haarentfernung und zwar sowohl vor, als auch nach der Behandlung. Die Sonneneinwirkung schränkt den natürlichen Hautschutz massiv ein. Wer mit gebräunter Haut zur Haarentfernung kommt, oder nach der Behandlung in die Sonne geht, riskiert Verbrennungen und Depigmentationen (Veränderung der Hautfarbe), die sich meist als Flecke manifestieren, die etwas dunkler sind, als die normale Hautfarbe.

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